Nach einer sehr netten Begrüßung des Sonderleiters Kai Ingwersen und unserer Richterin Bianca Willems-Hansch, fuhren wir in ein Waldstück bei Lehmkuhlen.
Dort wurden die Suche, das Einweisen und der Walk Up absolviert.
Als Helfer standen uns Jan Braaker und Christiane Braaker-Lohnert zur Verfügung.
Wir waren 16 Starter, davon waren 7 Fortgeschrittene.
Als erstes kamen die Anfänger mit der Suche dran.
Danach wurde das Suchengebiet für die Fortgeschrittenen erweitert und mit 8 Dummys bestückt.
Die Hunde mussten erst über 2 große, quer vor uns liegende Baumstämme springen.
Im Suchengebiet lag ein großer Reisighaufen und etliches Totholz.
Hinter dem Reisighaufen und im hinteren Teil musste der Hund außer Sicht alleine arbeiten.
Ich war mit Chenoa der letzte F-Starter und Chenoa arbeitete das Suchengebiet sehr schön ab und holte zügig alle 8 Dummys raus, sodass Jan keins mehr suchen musste.
Nun kam das Einweisen im Wald dran.
Das Schicken gerade auf das Blind war nicht möglich, da dort ein Graben und danach ein Wall aus aufgeschichtetem Totholz dazwischen war.
Geschickt wurde im ca. 45°- Winkel, erst durch den Graben und dann rechts am Wall vorbei.
Der Hund musste dann gestoppt und nach links zu dem Blind, dass in einem anderen Reisighaufen ausgelegt war, geschickt werden.
Chenoa nahm meine Kommandos perfekt an und kam schnell zum Dummy.
Der Walk Up wurde in 2 Gruppen gemacht und ging auch im Wald ohne Probleme.
Dann sind wir an einen längeren, schmalen und mit Schilf umwachsenen See gefahren.
Der See lag auf einer großen Wiese in einer Senke.Das Gras war zum Teil kniehoch.
Die Landmarkierung fiel über eine Kuppe, so dass man die Fallstelle nicht sehen konnte.
Die Wassermarkierung wurde auf der anderen Seite des Sees geworfen.
Da ich die Landmarkierung schwieriger fand, schickte ich Chenoa erst darauf.
Chenoa hatte aber mit beiden keine Probleme.
Auch bei der Wassermarkierung ging sie direkt ins Wasser und auch denselben Weg zurück.
Vielen Dank an unseren Sonderleiter Kai Ingwersen für die Organisation, an unsere
Richterin Bianca Willems-Hansch für das faire Richten und an unsere Helfer
Jan Braaker und Christiane Braaker-Lohnert, denn ohne Helfer geht es nicht.
Es war eine gelungene Prüfung, bei der auch das Wetter perfekt mitspielte.
Sonja Lange mit Black Magic of Hell’s Chenoa