2. Workingtest GUT BOSSEE
der Bezirksgruppe Schleswig-Holstein in Westensee am 27. und 28.07.2019.
Hier die Ergebnisse:
Ergebnissliste
Bericht Anfängerklasse
Nach einer nicht gerade kurzweiligen Google Maps Totalausfall-Fahrt vom Ringstedt WT im Geestland am 27.7 ging es für uns nach Eckernförde zu Miles Züchterin Melanie Bielstein. Ankunft 23:30. Nach einer dann kurzen Nacht, morgens dann zum 30 km entfernten A-WT Bossee am 28.7.
Tolle Gegend, ein Gelände mit Feld, Wald und Wiese.
Sehr gut organisiert durch Jan und Christiane Braaker. Es gab geringe Wartezeiten, 5 anspruchsvolle, aber letztlich einem A WT angemessene und knackige, interessante Aufgaben. Dafür ein großes Dankeschön an die Richter. Am Ende konnten Miles und ich diesen schönen WT in toller Atmosphäre mit 96/100 Punkten gewinnen. Den Helfern und dem ganzen Organisationsteam auch ein großes Dankeschön. Allen Platzierten aller Klassen und allen Zufriedenen ebenfalls Glückwünsche.
Klaus Jeromin mit Alan Miles of Seaside Amber
Bericht Fortgeschrittenenklasse
Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Sonderleiter ging es mit den 4 Richtern ins Gelände, in dem 5 Aufgaben zu arbeiten waren.
Wie auch im letzten Jahr waren die Temperaturen hochsommerlich, doch alle Wartezonen befanden sich in Schatten, perfekt für die Teams.
Walter Mygil, Aufgabe 1.
Es wurde ein Blind beschossen und nach einem kleinen Treiben eine Markierung geworfen. Das Blind war als Erstes zu holen.
Aufgabe 2, Annette Präkelt.
Es wurde im Wald ein Blind beschossen und gearbeitet. War der Hund auf dem Rückweg, wurde ein Schuss abgegeben und die Richterin erklärte im Anschluss, dass der Hund aus einem Suchengebiet ein Dummy zu arbeiten hat.
Aufgabe 3, Heike Bühlhoff.
Es wurde eine Markierung geworfen, im Anschluss fand ein Treiben im Wald statt, aus dem ein Dummy zu holen war. Die Richterin gab die Reihenfolge vor.
Aufgabe 4, Thomas Kühn.
Man ging unangeleint auf den Richter zu. Auf den Weg dorthin fielen 4 Schüsse und 2 Markierungen. Der Hundeführer konnte entscheiden, welches Dummy zuerst gearbeitet werden sollte.
Aufgabe 5, Thomas Kühn.
Vollblind auf einem Stoppelfeld.
In der Mittagspause wurden wir vom Gutsherrn mit köstlicher Wildbratwurst versorgt.
Mein persönliches Highlight war, dass Chili den Judges Choice Preis bekommen hat und dann noch den Workingtest an diesem Tag mit dem 1. Platz beenden konnte.
Vielen Dank an das Sonderleiterteam um Jan Braaker, ihr habt einen super Job gemacht, und an das Gut Bossee, das dieses traumhafte Gelände zu Verfügung gestellt hat.
Petra Martens mit Chilli
Bericht Offene Klasse
Wieder einmal machte ich mich auf zu einem WT. Diesmal versuchte ich mein Glück auf Gut Bossee. Ich war neugierig auf diesen WT, hörte ich doch sehr viel positives. Da ich noch nie dort war freute ich mich darauf hier einmal dabei sein zu können. Und ich wurde nicht enttäuscht. Es war ein rundum gelungener WT in einem tollen, anspruchsvollen Gelände. Perfekt organisiert von den netten Sonderleitern.
Es wurden 5 Aufgaben bei 4 Richtern gearbeitet.
Annette:
Zwei unbeschossene Blinds im Wald, eins durch ein vorheriges Treiben und eins rechts daran vorbei.
Heike:
Walk up mit einem Hund auf einem Grasstreifen an einem Waldrand, Markierung fällt, endlos weit auf den Grasstreifen an den Rand eines Maisfelds. Walk up zurück zum Startpunkt, während dessen Schuss im Wald. Erst Blind im Wald dann die Markierung.
Walter:
Walk up mit 3 Hunden auf einer Wiese, 3 schwere Markierungen fallen. Jeder Hund arbeitet eine. Es wird solange durchgetauscht bis alle 3 Hunde alle 3 Markierungen gearbeitet haben. Walter: Anschließend musste noch jeder Hund ein Blind hinter der Line arbeiten.
Thomas:
Weite Doppelmarkierungen, eine hinter einem Graben die andere vorm Graben, Werfer nicht sichtig.
Es waren sehr interessante Aufgaben, welche sich doch schwieriger gestalteten als es sich hier anhört. Doch mit ein wenig Suchenglück stand ich am Ende ganz oben.
Ganz herzlich danken möchte ich den vielen Helfern, den Richtern, dem Reviergeber, den fairen Mitstartern, den Sonderleitern und allen anderen die diesen WT ermöglicht haben.
Volker Herrmann mit Abenthan Bell